Mission Weltmeisterschaft

Montag, 28. Februar 2011

Ausgebremst...

Der Weg nach oben kann manchmal auch nach unten gehen...
Nachdem ich nun dachte in dieser Vorbereitungsperiode von Krankheiten verschont geblieben zu sein hat es mich voll erwischt!

Beim Schwimmtraining am Samstag vor der Oberpfalzmeisterschaft im Cross habe ich mich im Wasser schon etwas kraftlos gefühlt. Aber wie des eben so ist...man will es nicht gleich wahr haben!
Also bin ich zu den Crosswettkämpfen nach Pentling gefahren und dort musste ich dann beim Einlaufen endgültig feststellen: "Heute geht gar nix mehr!" An diesem Tag war ich dann zwar etwas niedergeschlagen, weil es sehr selten vorkommt, dass ich etwas begonnenes abbreche. Dennnoch war ich froh um diese Entscheidung! - Leider hielt die Vernunft keine 24h an...

Sonntag fühlte ich mich dann tatsächlich besser, wobei ich heute glaube, dass es sich dabei um eine reine Kopfsache gehandelt hat. Also auf zum Murner See! (merkt jemand die Wiederholung)
Das Einlaufen lief dann auch viel besser ab als am Vortag und ich hatte sogar wieder etwas Kraft in den Beinen...:(
Als dann auf der Kartbahn der Startschuss fiel, hat mir das Adrenalin noch Normalität vorgespielt, entsprechend gut lief es dann auch auf den ersten Metern und auch noch bis k 5 recht gut. Denn ich hatte mir ja bereits auf der Anfahrt vorgenommen, auch ein 4min Schnitt würde es heute tun!
Leider war das dann auch ab k 7 nicht mehr möglich und ich musste bereits für die 4,30min kämpfen...am Ende kam ich dann auf Platz 29 ins Ziel!

Jetzt steht also erstmal das Gesundwerden ganz oben auf dem Plan!

Die Analyse der letzten Wochen hat jedoch auch gezeigt, dass gerade die letzte Trainingswoche nicht optimal gelaufen ist. Um ehrlich zu sein waren gerade die Tempoeinheiten immer etwas verkrampft und verbissen. Am vergangenen Wochenende glaube ich dem Grund dafür auf die Spur gekommen zu sein. Der Stress der mir derzeit vor allem beruflich ins Gesicht weht, hat mich eine Grundregel des Trainings außer Acht gelassen.
"Trainiere jede Einheit in voller Konzentration und innerer Ruhe!"
Gerade an Konzentration hat es wohl in den letzten Tagen gemangelt. Es ist nämlich nicht immer gut das Große und Ganze zu betrachten, auch die Details sind von enormer Bedeutung.

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